Die Hoffnung auf Regen wächst
Die Böden und Wälder in der Schweiz sind staubtrocken. Zwar können die meisten Kulturen damit aktuell noch recht gut umgehen. Schäden bleiben aber nur dann aus, wenn es in den nächsten Tagen in der Schweiz verbreitet Niederschlag gibt.
Warum das Rüebli im Laden vorübergehend grösser ist
Für die Weiterverarbeitung in Gastronomieküchen eignet sich grosskalibriges Gemüse besonders gut. Aufgrund der Restaurantschliessungen gibt es aktuell kaum mehr eine Nachfrage nach dem Gemüse in Übergrösse. Es findet jetzt via Detailhandel Einzug in Privathaushalte.
Corona zieht die Leute aufs Land – das sorgt für Probleme
Die Corona-Einschränkungen ziehen die Bevölkerung aufs Land, wo sie sich oft auf Wiesen und Weiden niederlässt. Das sorgt für Schäden auf landwirtschaftlicher Nutzfläche. Die Bäuerinnen und Bauern setzen auf Dialog.
Gartencenter und Baumärkte bald wieder offen
Der Bundesrat hat heute entschieden: Ab dem 27. April 2020 dürfen Baumärkte, Gartencenter, Blumenläden und Gärtnereien wieder öffnen.
Sauer und gesund: Rhabarber
Der Name Rhabarber geht auf die lateinische Bezeichnung rheu barbarum zurück. «rheu» heisst Wurzel, «barbarum» fremd oder ausländisch. Das Knöterichgewächs stammt ursprünglich aus dem Himalaya. Von dort aus wird es bereits seit dem 11. Jahrhundert nach Zentralasien und China importiert, wo seine unterirdischen Stängel zu Arzneimitteln verarbeitet wurden. Rhabarber wirkt verdauungsfördernd. Das mehrjährige Gemüse enthält zudem Vitamin A und C sowie Kalium.
Petition für Blumen und Pflanzen: sie gehören zur Grundversorgung.
Die Schweizer Blumenproduzenten-Familie Isler fordert in einer Petition, dass Blumen und Pflanzen zur Grundversorgung gezählt und somit von den Verkaufseinschränkungen befreit werden. Bereits unterstützen 33.677 Personen die Petition.
Schweizer Hennen legen erstmals über eine Milliarde Eier
Mag es auch keine Meldung sein, die den Garten auch nur annähernd betrifft. So ist es doch eine Notiz, die wir meinen kommunizieren zu müssen. Denn desto mehr Eier in der Schweiz produziert werden, desto weniger müssen aus dem Ausland importiert werden. Vielfach aus Ländern, in denen die Legehennen in prekären Verhältnissen gehalten werden. Zudem wächst der Bioanteil kontinuierlich.
Kampf gegen die marmorierte Baumwanze
Die marmorierte Baumwanze wurde 2004 das erste Mal in der Schweiz beobachtet. Seitdem wird die Entwicklung und Verbreitung dieses Schadinsektes kontinuierlich von Agroscope beobachtet. Vor allem mit dem Ziel, geeignete Strategien der Bekämpfung zu entwickeln. Der Stinkkäfer, wie sie im Volksmund genannt wird, ist in seinem Schadbild äusserst facettenreich.
Hoher Schädlingsdruck befürchtet
Die Schweiz blickt auf den wärmsten Winter seit Messbeginn zurück. Die Auswirkungen auf Obst, Gemüse, Getreide und Wein halten sich bisher in Grenzen. Doch der Schädlingsdruck könnte steigen und Spätfrost für Probleme sorgen.
Aurin – der Dünger aus Urin
Im Rahmen des Forschungsprojekts «VUNA» entwickelten Forschende das neue VUNA-Recyclingverfahren, mit dem wertvolle Nährstoffe aus Urin gewonnen und als Dünger genutzt werden können. Aus dem Projekt entstanden ist der Flüssigdünger Aurin.