Schweizer Gewächshäuser: Bis 2040 ohne fossile Brennstoffe
Bis 2040 sollen die Schweizer Gewächshäuser fossilfrei beheizt werden. So sieht es die Strategie der Gemüseproduzenten vor. Direktor Matija Nuic erklärte die Strategie passend dazu in einem Gewächshaus, das seit letztem November fossilfrei beheizt wird.
Bodenseegärten präsentieren grüne Geschichte(n)
Die Gärten und Parks rund um den internationalen Bodensee sind für viele Lieb-
haber der Region echte Sehnsuchtsorte. Mal verstecken sich die grünen Oasen
hinter Zäunen oder Mauern, ein anderes Mal sind es offene Gärten, die mit der
umgebenden Seelandschaft verschmelzen und den Blick weit über ihre Grenzen
hinaus wandern lassen.
„Palme aus dem Norden“
Als «Kale» hat sich Federkohl in den USA zum Superfood und zum Inbegriff einer gesunden Ernährung gemausert. Auch hierzulande hat sich der Konsum in den letzten zehn Jahren mehr als verzehnfacht.
Die spannende Geschichte der Semponium
Im Jahr 2015 wurde die allererste Semponium geboren. Eine Kreuzung zwischen einer Aeonium und einer Sempervivum. Der Nachkomme dieser wirklich einzigartigen Kreuzung, die Semponium Destiny, wurde Anfang des Jahres zur RHS-Pflanze des Jahres gekürt - eine Krönung des Lebenswerks von Daniel Michael. Er teilt hier die wunderbare Geschichte seiner Entdeckung.
Bundesrat verabschiedet Bericht zur Verschotterung von Grünflächen
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. Dezember 2022 den Bericht «Stopp der Verschotterung von Grünflächen» gutgeheissen. Schottergärten sind in Siedlungsgebieten zunehmend anzutreffen. Sie treiben aber im Sommer die Temperaturen weiter in die Höhe und haben negative Auswirkungen auf die Biodiversität.
Klimaerwärmung verändert die Insektenfauna in der Schweiz
Wie hat sich die Verbreitung von Insekten in der Schweiz in den letzten 40 Jahren verändert? Für viele Arten nahm sie zu, für fast gleich viele ab. An Boden verloren vor allem kälteliebende Arten. Diese Resultate haben Fachleute von vier Organisationen im Fachjournal «Nature Communications» publiziert.
«Spargel» für den Winter
Giftige schwarze Schlange, heisst die Schwarzwurzel in der italienischen Sprachregion: Scorzone. Diese Bezeichnung hat vermutlich weniger mit dem Aussehen der Schwarzwurzel tun, als vielmehr mit der Tatsache, dass der Milchsaft der Wurzel in der Medizin des Mittelalters bei Schlangenbissen zum Einsatz kam. Bei uns wird die Schwarzwurzel auch als Winterspargel oder «Arme-Leute-Spargel» bezeichnet, da das fasrige, weisse Innere stark an dasjenige beim edlen Spargel erinnert.
Abgepackte Salate häufig mit Krankheitskeimen belastet
Für das amtliche Zoonosen-Monitoring wurden 2021 über 400 Proben von Feldsalat, Rucola und Pflücksalat in Fertigpackungen untersucht. In fast jeder zweiten Probe (46,7 %) wurden präsumtive Bacillus cereus nachgewiesen, welche bei hohen Keimzahlen zu Erbrechen und Durchfall führen können.
Christbäume hatten kein Problem mit Trockenheit
Die Schweizer Weihnachtsbäume haben den trockenen Sommer gut überstanden. Die Nachfrage nach einheimischen Bäumen ist hoch. Insgesamt stehen laut IG Suisse Christbaum dieses Jahr rund 1,5 Millionen Bäume in den Stuben.
Das nussige Kind von Rosen- und Federkohl
Die Kreuzung zwischen Rosen- und Federkohl ist noch so neu, dass es eine Zeit dauerte, bis man sich auf einen Namen einigen konnte – seit 2018 wird offiziell der Name Kalettes® verwendet.