Redaktion Wissen
12 BEITRÄGE
Wie der Wald mit dem Hitzesommer zurechtkommt
Zwischen April und August haben die Schweiz und grosse Teile Mitteleuropas die regenärmsten Sommermonate seit Messbeginn 1864 erlebt. Besonders der Wald scheint unter der Trockenheit zu leiden: Bereits im August haben die Bäume begonnen, sich braun zu verfärben. Eine Studie der Universität Basel deutet nun darauf hin, dass die heimischen Bäume besser als erwartet mit der Trockenheit umgehen können. Doch für eine Entwarnung ist es noch zu früh.
Wie Maispflanzen sich ihr eigenes Verderben bereiten
Im Kampf um Eisen entscheidet sich das Schicksal von Wirtspflanze und Schädling: Maispflanzen scheiden Stoffe in den Boden aus, die Eisen binden und so das Wachstum der Pflanzen steigern. Der Maiswurzelbohrer, der weltweit schlimmste Maisschädling, wird durch diese Stoffe angelockt, raubt der Pflanze das Eisen und optimiert damit seine eigene Ernährung. Mit dieser Erkenntnis liefern Forschende der Universität Bern und des Max-Planck-Instituts für Chemische Ökologie eine neue Erklärung für den ausserordentlichen Erfolg dieses Schädlings
Pollen-Taxi für Bakterien
Bei Asthmatikern können unterschiedliche Stoffe in der Luft Atemprobleme verursachen. Dazu gehören Bakterien und ihre Bestandteile, die Entzündungen auslösen können. Wie sie in die Luft gelangen, war allerdings bisher unklar. Ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) und des Helmholtz Zentrums München (HMGU) konnte zeigen, dass hauptsächlich der Pollen des Beifußes Bakterien transportiert und so noch aggressiver wird. Dies ist jedoch nicht der Fall in bestimmten alpinen Regionen wie Davos.
Was blüht da am Wegesrand?
Wiesensalbei - Salvia pratenseDie Pflanze wird bis zu 60 cm groß und hat hell- bis mittelblaue Blüten. Die aufrechten Stängel sind vierkantig und haben...
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Alternative zur Lorbeerkirsche – der glänzende Liguster
Als der Bundesrat 2024 die Freisetzungsverordnung anpasste und die Liste der Pflanzen erweiterte deren Inverkehrsbringung verboten ist. fiel neben der im Tessin so häufigen Hanfpalme auch die Lorbeerkirsche darunter. Und das war auch gut so. Denn ausser als "Futterpflanze" für den Dickmaulrüssler hat dieser Neophyt wenig an Vorteilen zu bieten. Sieht man von dem schnellen Wachstum ab, das ja für seine Beliebtheit als Heckenpflanze ausschlaggebend war. Aber genau das ist ja unter anderem der Kern des Problems.
Flora für die Fauna
Purpur-SonnenhutPink plus Purpur: Diese Staude ist seit einigen Jahren...
Zwitschern lässt sich pflanzen! Wie Sie mit Stauden für die Vogelwelt sorgen
Der melodische Gesang der Amseln, die ersten Flugversuche junger Meisen oder der winterliche Besuch munterer Spatzen machen Freude. Mit passenden Stauden sorgen Sie dafür, dass diese und andere Vögel im Garten Nahrung finden und er zum Lebensraum wird.
Biogents Mückenfalle
Die von Wissenschaftlern entwickelte BG Mosquitaire Falle nutzt das Verhalten von Mücken, um diese einzufangen. Denn: Mücken fliegen auf menschliche Gerüche. Und genau diese werden durch einen Lockstoff imitiert, um die Mücken in die Falle im Garten zu locken. Ein Ventilator verteilt den insektizidfreien, patentierten Lockstoff, während ein Gegenstrom die Mücken an- und in die Falle einsaugt.
