12.8 C
Zürich
Montag, Oktober 20, 2025

Studie von Fiskars: 41% ziehen Gartenarbeit dem Sex vor

Eine Gartenstudie von Fiskars wartet mit einem überraschenden Ergebnis auf. Glaubte man bisher Sex sei die schönste Nebensache der Welt, so kamen fast die Hälfte der Befragten in Deutschland zu einem anderen Schluss. Gartenarbeit sei wohl besser. als das Austauschen von Zärtlichkeiten. Unser Tipp: Sex im Garten. Die Kombination machts.

Die heimische Gartenarbeit entspannt. Zu diesem Ergebnis kommt die Helsinki Gartenstudie des Marktforschungsinstituts Norstat im Auftrag von Fiskars. Demnach geben über zwei Drittel der Befragten in Deutschland (69%) an, Gartenarbeit reduziere Stress und Nervosität.

Ein guter Grund einfach mal zu Hacke, Schaufel und Co zu greifen. Denn die Arbeit an der frischen Luft entschleunigt und sorgt für innere Ruhe. Wer abschalten will, kann das zwischen Tomatensträuchern und Thymianbüschen mindestens genauso gut, wie in stickigen Yoga-Studios. Das sehen auch neun von zehn Deutschen (90%) so. Für sie wirkt sich Gartenarbeit positiver auf das allgemeine Wohlbefinden aus als Yoga.

Beet statt Bett: So entspannt Deutschland

Während Säen, Pflanzen und Pflücken die einen entspannt, hält es andere auch fit. Für die Hälfte der Befragten (50%) ist Gärtnern dem Wohlsein zuträglicher als Trainingsübungen. Und, wer hätte es gedacht: 41% der Deutschen trauen der Gartenarbeit eine positivere Wirkung zu als dem Sex. Beet statt Bett, das neue Entspannungsprogramm für laue Sommerabende.

Die größten Abtörner bei den Befragten sind: Gartengeräte, die kaputtgehen (84%) oder wehtun (80%) und schlechtes Wetter (76%). Die gute Nachricht lautet: Mit hochwertigen Werkzeugen macht Gartenarbeit Lust und Laune. Diese sollten leicht, langlebig und ergonomisch sein. Denn schließlich ist Gärtnern das neue Yoga.

QuelleFiskars

1 Kommentar

  1. Dieser Artikel ist sehr gut gelungen und war ein Vergnügen zu lesen! Wir würden Ihnen und Ihren Lesern gerne freie Karten zur diesjährigen spoga+gafa anbieten damit auch Sie die neusten Einblicke in die Gartenwelt gewinnen können. Wenn Interesse besteht können Sie sich gerne unter black@tema.de erreichen. -Elisa

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Mehr aus dieser Kategorie

Von der Straße auf den Teller: Salat nimmt giftige Zusatzstoffe aus Reifenabrieb auf

Wind, Klärschlamm und gereinigtes Abwasser tragen Reifenabriebpartikel von den Straßen auf Ackerflächen. Eine neue Laborstudie zeigt: Die in den Partikeln enthaltenen Schadstoffe könnten in...

Pflanzen des Jahres 2025: Neuheiten für Beet und Balkon

2025 bringt eine aufregende Auswahl an Neuheiten, die die Gartenwelt im Sturm erobern werden. Diese Pflanzen wurden von den vier gärtnerischen Landesverbänden Baden-Württemberg-Hessen, Rheinland-Pfalz-Saarland,...

Erfolgreiche Sommerbepflanzung der BUGA-Mustergräber

Die Friedhofsgärtner haben auf der Bundesgartenschau (BUGA) in Mannheim die Sommerbepflanzung für den Ausstellungsteil „Grabgestaltung und Denkmal“ erfolgreich zu Ende gebracht. Gleich im Anschluss erfolge die Bewertung der Mustergräber durch das Preisgericht.

Neuer Wirkstoff aus Bakterien könnte Pflanzen schützen

Bakterien der Gattung Pseudomonas produzieren einen stark antimikrobiellen Naturstoff. Das haben Forschende des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie (Leibniz-HKI) entdeckt. Sie wiesen nach, dass die Substanz sowohl gegen pflanzliche Pilzkrankheiten als auch gegen human-pathogene Pilze wirkt. Die Studie wurde im Journal of the American Chemical Society veröffentlicht.