8 C
Zürich
Freitag, Oktober 17, 2025

Die Fichte – Baum des Jahres 2017

Die Fichte, eine gefährdete Art?

Weshalb ausgerechnet die Fichte diesen Titel verliehen bekommt scheint auf den ersten Blick fraglich. Ist sie doch der am häufigsten gepflanzte Baum in Europa. Und für die einen ist die Fichte der Grundpfeiler der Holzwirtschaft, die anderen verbinden den Begriff Fichte mit der Monokultur. Nichts anderes sind ja auch die grossflächigen, zum Nutze der Holzwirtschaft gepflanzten Fichtenwälder.

Aber ausserhalb der von Menschenhand geschaffenen Fichtenwäldern ist dieser Baum in seinem natürlichem Verbreitungsgebiet regional sehr begrenzt. Zudem wirkt sich der Klimawandel negativ auf die Fichte aus. Es wird vermutet das eine Erhöhung von nur 2 Grad die auch fälschlicherweise Rottanne genannte Art in ihrem Bestand ausserhalb von Bergregionen gefährden könnte.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Mehr aus dieser Kategorie

Von der Straße auf den Teller: Salat nimmt giftige Zusatzstoffe aus Reifenabrieb auf

Wind, Klärschlamm und gereinigtes Abwasser tragen Reifenabriebpartikel von den Straßen auf Ackerflächen. Eine neue Laborstudie zeigt: Die in den Partikeln enthaltenen Schadstoffe könnten in...

Pflanzen des Jahres 2025: Neuheiten für Beet und Balkon

2025 bringt eine aufregende Auswahl an Neuheiten, die die Gartenwelt im Sturm erobern werden. Diese Pflanzen wurden von den vier gärtnerischen Landesverbänden Baden-Württemberg-Hessen, Rheinland-Pfalz-Saarland,...

Erfolgreiche Sommerbepflanzung der BUGA-Mustergräber

Die Friedhofsgärtner haben auf der Bundesgartenschau (BUGA) in Mannheim die Sommerbepflanzung für den Ausstellungsteil „Grabgestaltung und Denkmal“ erfolgreich zu Ende gebracht. Gleich im Anschluss erfolge die Bewertung der Mustergräber durch das Preisgericht.

Neuer Wirkstoff aus Bakterien könnte Pflanzen schützen

Bakterien der Gattung Pseudomonas produzieren einen stark antimikrobiellen Naturstoff. Das haben Forschende des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie (Leibniz-HKI) entdeckt. Sie wiesen nach, dass die Substanz sowohl gegen pflanzliche Pilzkrankheiten als auch gegen human-pathogene Pilze wirkt. Die Studie wurde im Journal of the American Chemical Society veröffentlicht.