Ganz schön gefährlicher Japankäfer
Der aus Asien stammende Japankäfer droht in der Schweiz schwere Schäden an Kultur- und Wildpflanzen anzurichten. Die Schweizerische Post präsentierte am 12. März 2020 zusammen mit dem Eidgenössischen Pflanzenschutzdienst (EPSD) eine Sonderbriefmarke zum Internationalen Jahr der Pflanzengesundheit, die den attraktiv aussehenden Käfer zeigt. Die Abbildung soll die Früherkennung unterstützen.
Gemeinsam gegen den Japankäfer
Agroscope hat den Zuschlag für ein Horizon2020-Projekt der EU erhalten. Zusammen mit Partnern aus Europa will man nachhaltige Bekämpfungsstrategien gegen den Quarantäneschädling Japankäfer entwickeln.
Nachhaltige Inspiration an der ORNARIS
Am Sonntag eröffnet die ORNARIS in der Messe Zürich drei Tage voller Inspiration, Trends und Produktneuheiten. Vom 12. bis zum 14. Januar feiert nicht nur die INNOPAP mit sieben Themenwelten als Messe in der Messe ihre Premiere. Mit dem Forum, Fredinko und dem Networking-Apéro hat die wichtigste B2B-Order- und Communityplattform der Schweiz zahlreiche weitere Highlights auf dem Programm.
Die Rettung der Edelkastanie
Ein Pilz bedroht wertvolle alte Kastanienhaine. Um ihn zu bekämpfen, spannen Forschung und Praxis zusammen und erproben neue Behandlungsmethoden.
Neue Borkenkäferart in der Schweiz
Der aus Skandinavien stammende Nordische Fichtenborkenkäfer ist erstmals in der Schweiz entdeckt worden. In Zusammenarbeit mit den Forstdiensten des Kantons St. Gallen und des Fürstentums Liechtenstein konnten ihn Forscher der Eidg. Forschungsanstalt WSL auf beiden Seiten des Rheintals sowohl mit Hilfe spezifischer Lockstoff-Fallen als auch bei der Kontrolle von gelagertem Käferholz nachweisen. Die neu in der Schweiz beobachtete Käferart befällt vorwiegend Fichten.
Waldschutz Aktuell: Ist die Esche noch zu retten?
Ein Pilz und ein Käfer gefährden die Zukunft der Esche in Europa. Die Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL untersucht nun das Zusammenwirken zwischen diesen Organismen, verschiedenen Genotypen der Esche und dem Klima. Damit hofft man, Eschen zu finden und zu fördern, die gegenüber diesen Schadorganismen tolerant sind.
Bericht zum Sommer 2018: gravierende Folgen von Hitze und Trockenheit
Der Bund hat den heissen und trockenen Sommer 2018 analysiert und nun einen umfassenden Bericht dazu vorgelegt: Hitze und Trockenheit hatten teilweise gravierende Auswirkungen, etwa auf die menschliche Gesundheit, auf Wälder, Gewässer und auf die Landwirtschaft.
Verkaufsstatistik 2018 von Pflanzenschutzmitteln in der Schweiz
Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) veröffentlicht die Statistik über den Verkauf von Pflanzenschutzmitteln (PSM) im Zeitraum von 2008 bis 2018. Der Gesamtabsatz lag in den Jahren 2017 und 2018 praktisch unverändert bei jeweils knapp über 2000 Tonnen. Hingegen verzeichnete Glyphosat im Jahr 2018 erneut einen starken Rückgang.
Neue Regelung im Bereich Pflanzengesundheit ab dem 1. Januar 2020: Kontrollmassnahmen an den Grenzen...
Am 1. Januar 2020 tritt in der Schweiz das neue Pflanzengesundheitsrecht in Kraft. Die Einfuhr und das Inverkehrbringen von Pflanzen, die nicht den in der Schweiz geltenden Pflanzengesundheitsvorschriften entsprechen, kann schwerwiegende Auswirkungen auf die Flora, die Kulturpflanzen und den Wald haben.
Wanzen verursachen schweizweit immer grössere Schäden
Die marmorierte Baumwanze wird zu einem nationalen Problem. Die Schäden gegenüber dem Vorjahr haben sich verdoppelt. 2018 lagen sie bei 10, 2019 sind es bereits 20 Prozent und mehr. Die Task Force Pflanzenschutz des Schweizer Obstverbandes und die Arbeitsgemeinschaft Zentralschweizer Obstproduzenten trafen sich gestern mit dem Bundesamt für Umwelt und dem Bundesamt für Landwirtschaft zur Lösungsfindung.